Kategorie

Multimedia

665 Beiträge

DVD Rezensionen, Spiel- und Buch-Kritiken seit 1999.

Filtere nach Genres

AMERICAN PIE [Filmkritik]

Jim, Kevin, Oz und Finch sind sich einig: Noch vor Beendigung der Highschool muss es passieren. Das magische erste Mal in der Kiste wird generalstabsmäßig angegangen, Stichtag ist der noch viel magischere Abschlussball. Und da waren sie wieder, unsere drei Probleme: Die Geschichten sind mau, die Schauspieler mau-mau, und die wenigen Lacher waren schon komplett im Werbetrailer zu bewundern...

ANTZ [Filmkritik]

"Antz" ist ein Zeichentrickmärchen, dessen Helden mit den Stimmen der Hollywoodgrößen Woody Allen, Silvester Stallone, Sharon Stone und Gene Hackman sprechen. Doch damit nicht genug: Z trägt so überdeutlich die Züge von Woody Allen, daß der 83minütige, komplett computeranimierte Filmspaß mehr als alles andere eine wundervolle Hommage an den New Yorker Altmeister geworden ist und locker mit dessen letzten eigenen Werken konkurrieren kann.

ABSOLUT WARHOLA [Filmkritik]

...So trifft man bei Andy Waholes Spurensuche in der Ostslowakei unter anderem auf einen russischen Doppelgänger, der Museumsdirektor zockt auf der E-Gitarre eine Ode auf die Pop-Art und auch Warhols schlecht-tätowierter Vetter kommt zu seiner Viertelstunde Berühmtheit. Skurril, gerade weil so real!

DER HERR DER RINGE – Teil 1: Die Gefährten [Filmkritik]

Der erste Teil der Herr der Ringe -Adaption ist exakt das Spektakel geworden, auf das man sich gefreut hat: Eine epische, werkgetreue Materialschlacht, die neue Maßstäbe in Sachen Bombastkino setzt. Mit rund 300 Millionen Dollar Produktionskosten, über 20.000 Statisten und einer vorzüglichen Besetzung wurde Tolkiens totale Traumwelt würdig und detailverliebt in Szene gesetzt...

DIE MUMIE KEHRT ZURÜCK [Filmkritik]

Zehn Jahre sind verstrichen, seit der ersten Begegnung mit dem wiedererweckten Hohepriester Imhotep. Jetzt kehrt die Mumie erneut zurück, um gegen den mächtigen Skorpionkönig anzutreten, der man hat es fast befürchtet drauf und dran ist, mit einer Armee von Anubiskriegern die Welt zu unterwerfen...

ROCK STAR [Metal Movie Madness]

"Rockstar" ist kein Klassiker und wahrscheinlich nicht mal ein toller Film, wenngleich für Heavy Metal-Fans von der Thematik her absolut sehenswert. Die Verlogenheit der Szene wird fein auf den Punkt gebracht und gibt reichlich Stoff zum Nachdenken. Die banale Handlung machen allein die mitreißenden Liveaufnahmen wett, der Rest ist nette Samstagabend-Popcornkinounterhaltung, bei der dank Bon Jovi sogar die Freundin nicht leiden muß außer, sie steht auf Black und Death Metal.

EINE PORNOGRAFISCHE BEZIEHUNG [Filmkritik]

Verblüffend leicht und gefühlvoll inszeniert Frédéric Fonteyne diese ménage à trois: Ein Mann, eine Frau, eine Kamera. Als Regisseur ist der 32jährige Belgier ein feiner Beobachter. Mit starken, überzeugenden Bildern und einem hervorragenden Blick fürs Detail balanciert er seine kleine Geschichte aus, ohne dass sie ihm auch nur einen Augenblick lang zu entgleiten droht.

HILFE, ICH BIN EIN FISCH! [Filmkritik]

Leider orientiert sich der durchaus charmante Leinwandspaß für die ganze Familie zu sehr am genredominierenden Disney-Vorbild. Vor allem die bunt choreographierten Massentanzszenen erinnern schwer an die Abenteuer von Arielle, der Meerjungfrau. Mehr Eigenständigkeit, weniger voraussehbar und mit ein bisschen mehr Mut – der Achtzigminüter wäre ein Volltreffer geworden!

LAKE PLACID [Filmkritik]

In einem idyllischen See in der Nähe von Maine ist ein riesiges prähistorisches Krokodil aufgetaucht. Zusammen mit Wildhüter Jack und einem zusammengewürfelten Team macht Bridget Fonda als spröde New Yorker Paläontologin Jagd auf den zwölf Meter langen Nimmersatt – und die gestaltet sich so beknackt, wie das hier klingt...

JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK [Filmkritik]

Das erste und angeblich letzte konzentrierte Soloabenteuer der zwei Kifferköpfe ist homophob bis zum Anschlag, wartet mit derben Zoten und einer mächtigen Ladung Fäkalhumor auf, jedoch auch mit durchaus bissigen Filmzitaten, bei denen all jene auf ihre Kosten kommen, die die Originale kennen. Und da Hollywood und das Filmbiz bei diesem Quasi-Insidergag ebenfalls kräftig durch den Kakao gezogen werden, ist es verschmerzlich, dass Nebensächlichkeiten wie eine Handlung bei dieser Nummernrevue in den Hintergrund treten...

BAD COMPANY [Filmkritik]

Die erste Zusammenarbeit von Regisseur Joel Schumacher "Flatliners", "Batman Forever") und Starproduzent Jerry Bruckheimer ("Pearl Harbor", "Armageddon") ist so oberflächig, flach und langweilig gestrickt, dass es nicht einmal mehr Spaß macht, sich hier einen tollen Verriss auszudenken.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner